Diakoniestation Leintal (Archiv)
Es werden die letzten 18 Artikel angezeigt, die archiviert wurden:
Internationaler Tag der Pflege am 12. Mai 2021
Die Diakoniestation ist umgezogen
Seit dem 1. Juli befindet sich die Diakoniestation Leintal in neuen Räumen!
Ab sofort finden Sie die Diakoniestation, die IAV-Stelle, den Hospizdienst und die Beratungsstelle der Diakonischen Bezirksstelle in der Zeppelinstraße 33 in Schwaigern.
Sie erreichen die Einrichtungen unter folgenden Telefonnummern:
- Diakoniestation Leintal: 07138 97 30-0, Fax 07138 9730-15
- Hospizdienst Leintal: 07138 97 30-12
- IAV-Stelle: 07138 97 30-11
- Beratungsstelle der Diakonischen Bezirksstelle: 07138 97 30-19
Kleinbus für Betreuungsgruppe
Kleinbus für Betreuungsgruppe der Diakoniestation
Seit letzter Woche können die Besucher der Betreuungsrunden komfortabler transportiert werden. Im Rahmen des Projektes ‚VRmobil‘ der Volks- und Raiffeisenbanken, hat die Diakoniestation ein ‚VRmobil XXL‘ erhalten, mit dem bis zu acht Personen auf einmal mitfahren können. Die Spendengelder aus dem Gewinnsparen ermöglichen die Anschaffung von Fahrzeugen für den täglichen Einsatz bei den Diakonie- und Sozialstationen im Stadt- und Landkreis. „Mit dem Kleinbus können wir jetzt mehr Senioren bequemer und in kürzerer Zeit transportieren – ein Vorteil auch für unsere Mitarbeiter“, freut sich Hofstetter.
Pflegebedürftige Menschen können ihre Wohnung oft nicht mehr alleine verlassen. Darunter leiden die sozialen Kontakte und das wiederum fördert die Vereinsamung der alten Menschen. Die Diakoniestation Leintal sorgt mit ihren Betreuungsgruppen – der Dienstags- und der Donnerstagsrunde – dafür, dass pflegebedürftige und demente Menschen weiterhin soziale Kontakte halten können.
Für an Demenz erkrankte Menschen sind inzwischen die Dienstags- und Donnerstagsrunden reservierter Anlaufpunkt für ein abwechslungsreiches Miteinander. Im Mittelpunkt der Treffen stehen die Erinnerungen der Senioren, die mit Wortspielen, Liedern oder Rätseln aktiviert werden. Bewegungsspiele mit Bällen und Bastelarbeiten stehen ebenfalls auf dem Programm. Auch die pflegenden Angehörigen wissen ihre Eltern oder Ehepartner an diesen Nachmittagen gut betreut und nehmen das entlastende Angebot gerne an.
Senioren, die nicht von ihren Angehörigen zu den Treffen gebracht werden können, werden von den Mitarbeitern der Diakoniestation abgeholt. Bisher diente dazu ein Kleinwagen als Transportmittel. "Unsere Autos sind für den Transport von bewegungseingeschränkten Menschen nicht geeignet“, sagt Pflegedienstleiterin Margarete Hofstetter. „Der Hol- und Bringdienst ist jedoch für die Angehörigen ein wichtiger Punkt, da diese die alten Menschen nicht mehr selbst fahren müssen.“
Gottesdienst für Menschen mit Demenz
Einladung
Gottesdienst für Menschen mit Demenz
am 21. Septeber 2014, 15 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus in Schwaigern,
Schlossstr. 38
Am 21. September 2014 ist Welt-Alzheimer-Tag. An diesem Tag finden in vier Gemeinden im Unterland Gottesdienste für Menschen mit Demenz sowie für deren Angehörige und Freunde statt. Diese Gottesdienste sind von einer besonders warmen Atmosphäre, einer anschaulich gestalteten Predigt mit viel Nähe, Zuspruch und Stärkung geprägt - ohne Barrieren und einfühlsam begleitet von einem Helferteam.
Anschließend klingt der Nachmittag bei Kaffee und Kuchen aus.
Nachbarschaftshelfer/innen gesucht!
Diakoniestation bildet aus
Diakoniestation Leintal bildet aus - zwei angehende Altenpflegefachkräfte starten ihre Ausbildung
„Gewöhnlich kann jeder“, so kommentiert Jürgen Hauck aus Massenbach die Frage nach seiner beruflichen Umorientierung. Das gibt es auch nicht oft: nach einer Ausbildung im Industriebereich und 14-jähriger Berufstätigkeit, zum Schluss in leitender Position, eine komplett neue Berufsausbildung zu wagen - das ist schon eine außergewöhnliche Anstrengung.
Der 38-Jährige hat diesen Schritt getan und nun seinen Traumberuf gefunden. Seit Juni 2013 ist er einer der neuen Auszubildenden bei der Diakoniestation Leintal. Als die Idee an ihn herangetragen wurde, die Ausbildung zum examinierten Altenpfleger zu machen, hat er zugegriffen. „Schon als Kind wollte ich Erzieher im Kindergarten werden, außerdem bietet der Pflegeberuf sehr gute berufliche Zukunft“, beschreibt Jürgen Hauck seine Motivation.
Gleichzeitig mit Jürgen Hauck, hat auch Katja Pante ihre Ausbildung in der Diakoniestation begonnen. Die 22-jährige Schwaigernerin hat ihre Ausbildung im pflegerischen Bereich in Italien begonnen und setzt sie nun an der Diakoniestation fort. Sie freut sich über die abwechslungsreiche Tätigkeit und die Zusammenarbeit mit netten Kolleginnen und Kollegen.
Unterstützt und angeleitet werden die beiden Auszubildenden von erfahrenen Pflegefachkräften - Karin Söhner und Daniela Hartmann haben stets ein offenes Ohr für ihre Fragen.
Seit über fünf Jahren beteiligt sich die Diakoniestation Leintal bereits an der Ausbildung von Altenpflegern und Krankenpflegeschülern. Die Ausbildung zur Fachkraft Altenpflege dauert drei Jahre, sie umfasst einen theoretischen und einen praktischen Teil und ist bundeseinheitlich geregelt. Ziel ist es, die häusliche Pflege als einen wichtigen Pfeiler bei Krankheit und Alter zu stärken.
Altenpflegefachkräfte werden dringend gesucht. Nach einer Studie zufolge könnten im Jahr 2030 eine halbe Million Fachkräfte fehlen, die Aussichten auf einen sicheren Arbeitsplatz könnten kaum besser sein. Die Altenpflege bietet außerdem viele Entwicklungsmöglich-keiten. Mit Berufserfahrung und entsprechender Weiterbildung können Altenpfleger zum Beispiel die Leitung eines Wohnbereichs oder Heims übernehmen, auch ein Pflegestudium ist möglich – sogar ohne Abitur.
10 Jahre Seniorenresidenz am Brunnenberg in Schwaigern
10 Jahre Seniorenresidenz ‚Haus am Brunnberg’ – Sicherheit und Komfort im Alter
„Wie schnell doch zehn Jahre vergehen“, das hört man von den Anwesenden, als auf der Leinwand die Bilder aus den letzten zehn Jahren gemeinsamen Wohnens vorbeilaufen. Man erinnert sich an gemeinsame Feste und Ausflüge, sieht bekannte Gesichter mittlerweile verstorbener Mitbewohner oder auch ehemaliger Bewohner, die ins Pflegeheim umgezogen sind.
Zu der kleinen Jubiläumsfeier fanden sich rund 40 Bewohner mit ihren Angehörigen ein. Walter Heege, Geschäftsführer der Diakoniestation Leintal, warf einen kurzen Blick zurück auf die Entstehungsgeschichte der Anlage und Pfarrer Martin Frank gedachte in seiner Ansprache der verstorbenen Mitbewohner. Gemütlich ging’s weiter mit musikalischer Unterhaltung von Thomas Best.
Alle Bewohner bestätigen die gute Atmosphäre im Haus. Sie war von Anfang an da, und ist auch bei der Jubiläumsfeier zu spüren. „Ich bin hier eingezogen und habe mich sofort wohl gefühlt!“, so ein Bewohner. Sein damaliges Haus am Schwaigerner Eselsberg aufzugeben, fiel ihm nicht schwer; er war sogar Mitinitiator der Idee des ‚betreuten Wohnens’ in Schwaigern. „Und dann musste ich ja auch zu der Idee stehen, also sind meine Frau und ich hier eingezogen.“
Der Kooperationsvertrag mit Diakoniestation Schwaigern ist auf 15 Jahre geschlossen, „wenn Sie es wünschen, verlängern wir den Vertrag gerne“, so Walter Heege, Geschäftsführer der Diakoniestation, in seiner Rede.
Die Seniorenresidenz am Brunnenberg ist ein einzigartiges Angebot dieser Art im Raum Schwaigern, das seit der Eröffnung auf große Resonanz gestoßen ist. Alle Wohnungen sind belegt, viele Interessenten stehen bereits auf der Warteliste.
Traumnote 1,0 bei Prüfung durch den Medizinischen Dienst
Kurz vor Weihnachten wurde die jährliche unangekündigte Überprüfung der Diakoniestation durch den Medizinischen Dienst durchgeführt. Im Januar kam dann die Nachricht: "Sehr gut" - so lautet die Endnote, die der MDK der Diakoniestation Leintal als Ergebnis seiner Überprüfung zuerkannt hat.
Traumberuf Altenpflegerin
Die Arbeit eines Altenpflegers ist körperlich und seelisch sehr anstrengend und sicherlich kein leichter Job. Es ist harte Arbeit,
die viel Menschlichkeit, Verständnis und Fürsorge erfordert –
trotzdem ist es für Susanna Sanfellipo ihr Traumberuf.
Dankbarkeit jeden Tag
„Ich bekomme jeden Tag ein Dankeschön für meine Arbeit“ - so berichtet die angehende Altenpflegerin Susanne Sanfellipo über
ihre Arbeit bei der Diakoniestation Schwaigern. Die Freude über
ihre Arbeit ist ihr anzusehen. Die 19-Jährige befindet sich im ersten Jahr ihrer Ausbildung zur Altenpflegerin. „Ich habe mich bewusst
für den Beruf der Altenpflegerin entschieden. Vorher habe ich mir
verschiedene Arbeitsbereiche angeschaut. Ich habe mehrere Praktika gemacht: in einem Hotel, in einer Bäckerei, im Einzelhandel und beim Zahnarzt. Dann habe ich ein FSJ absolviert und das hat mir sehr gut gefallen. Damit war für mich klar, dass ich in diesem Bereich arbeiten will.“
Nah am Menschen
Und die Entscheidung für diesen Beruf hat sie bisher noch keinen Moment bereut. Auch wenn manchmal die seelischen Belastungen groß sind – zum Beispiel im Umgang mit Demenz-kranken. „Das war am Anfang sehr schwer für mich, bis ich dann in der Schule mehr darüber erfahren habe und nun weiß, dass es wichtig ist, zu erfahren, wie der alte Mensch früher gelebt und was er in seiner Jugend erlebt hat.“ Sich in den Menschen hinein fühlen und seine Geschichte zu verstehen - das fällt ihr nicht schwer.
Vielfältige Ausbildung mit Perspektiven
„Die schulische Ausbildung ist anstrengend, aber auch sehr abwechslungsreich. Neben den Fächern Anatomie, Rechtskunde und Krankheitslehre, steht auch Musiktherapie auf dem Stundenplan.“ Susanna Sanfellipos Wunsch ist es, dass sie möglichst lange in ihrem gewählten Beruf arbeiten kann. Dafür sind die Aussichten sehr gut. „Das Gesundheits-wesen wird sich weiterhin stark verändern. Die Ausbildung zur Altenpflegerin bietet gute Zukunftsperspektiven, auch das Spektrum der Weiterbildungsmöglichkeiten ist breit“, so Margarete Hofstetter, Pflegedienstleiterin der Diakoniestation.
Großes Interesse beim Tag der offenen Tür
Der Besucheransturm am Tag der offenen Tür war groß. Viele nutzten die Gelegenheit, die neuen Räumlichkeiten der Diakoniestation in Augenschein zu nehmen. „Mit so vielen Besuchern haben wir gar nicht gerechnet“, freut sich Pflegedienstleiterin Margarete Hoftstetter.
Der Tag begann mit einem Gottesdienst in der evangelischen Stadtkirche, in dessen Mittelpunkt die Arbeit der Diakoniestation stand. Die Mitarbeiterinnen stellten ihren Tagesablauf dar und der eigens für diesen Tag gegründete Diakoniechor unter Leitung von Joachim Hartmann bereicherte den Gottesdienst mit Liedern. Das Trompetensolo von Dominik Nath verlieh dem Gottesdienst zudem einen sehr feierlichen Rahmen. Neben Elke Stephan, Diakoniepfarrerin des Kirchenbezirkes, Heike Baehrens, Kirchenrätin und Vorstandsmitglied im Diakonischen Werk Württemberg, betonte auch Bürgermeister Johannes Hauser in seiner Rede die Bedeutung des Dienst am Nächsten in der heutigen Gesellschaft.
In der Zeppelinstraße, dem neuen Standort der Diakoniestation, erwartete die Besucher nach dem Gottesdienst eine kulinarische Rundumversorgung mit Mittagessen, Kaffee und Kuchen. Wer wollte, konnte bei einem wohltuenden Hand- oder Fußbad entspannen oder bei einem Quiz sein Wissen über die Diakoniestation testen. Die Mitarbeiter des Krankenpflege-Fördervereins und des Hospizdienstes informierten über ihre Arbeit und für die kleinen Besucher gab es Eis und Luftballontiere, die professionell von Tobias und Marcel aus Kleingartach geformt wurden.
Die Besucher zeigten sich überrascht von der modernen, hellen und freundlichen Gestaltung der Räume. „Kein Vergleich zu vorher“ und „hier lässt es sich aushalten“ - immer wieder konnte man Stimmen hören, die die großzügige und gelungene Raumgestaltung lobten.
„Ein rundum gelungener Tag“, freut sich auch der Geschäftsführer der Diakoniestation, Walter Heege. „Und ein großes Dankeschön geht an unsere Mitarbeiter, die mit ihrem Einsatz und ihrem Engagement diesen Tag gestalteten.“
Leintal-Realschule zu Besuch in der Diakoniestation
Schule früher und heute
„Und hier waren wir auf dem Schüleraustausch in La Teste in Frankreich“ kommentiert Klassensprecher Steven Höhn ein Foto auf der Leinwand. Eine Gruppe Schüler der Schülermitverantwortung (SMV) der Leintal-Realschule ist zu Gast bei der Betreuungsgruppe der Diakoniestation Leintal. Bilder aus dem heutigen Schulleben haben sie mitgebracht und zeigen diese über einen Videobeamer den älteren Besuchern der wöchentlich stattfindenden Gruppe. Vieles ist neu aber Einiges ist heute noch genau so wie früher, erinnern sich die älteren Schwaigerner. Beim Anblick der Fotos kommen sie ins schwärmen über Ihre Schulzeit, die nun schon etwas zurückliegt. Da ist es gerade zu passend, dass sich die Gruppe mit den Schülern im alten Schulhaus in der Uhlandstraße trifft.
Griffelkasten und Tintenfass
Lutz Leonhardt, Verbindungslehrer und zuständig für die Klassensprecher, hat einige alten Schulsachen mitgebracht. Einen Griffelkasten, Lederranzen und Schulhefte seines Vaters. Die Gegenstände geben Gesprächsimpulse und schon sind die älteren „Ex-Schüler“ in ihrer Vergangenheit angekommen. Sie erzählen den Jugendlichen Geschichten, wie der alte Lehrer „Stupfelhopfer“ – so wurde er von den Schülern heimlich genannt – durchs Schulhaus lief, oder dass es Tatzen gab, wenn man mal nur kurz „geschwätzt“ hat. Aber alle versichern einhellig mit einem verschmitzen Lachen, dass sie eigentlich immer ganz brav und strebsam waren. Beim anschließenden gemeinsamen Liedersingen mit Kaffee und Kuchen gab es für die altersgemischte Gruppe viel zu lachen. Samira Müller (Klasse 7): „Es ist echt toll, wie einer der Männer die Lieder auswendig mit der Mundharmonika spielen konnte“.
Soziales Profil
Die SMV hat sich solche sozialen Projekte auf Ihre Fahnen geschrieben und unter der Überschrift: „Anderen gut tun, tut gut“ auch schon in den letzten Jahren einige Aktionen durchgeführt. Kooperationen mit dem ASB Heim oder der Grundschule in Stetten nach dem Schulhausbrand sind daraus entstanden.
Lebenswirklichkeiten
Das Motto der Diakoniestation „Menschen. Nähe. Pflege“ konnten die Schülerinnen und Schüler hier ganz hautnah erfahren. „Es geht darum nahe dran zu sein an den Menschen, an Ihren Lebenswirklichkeiten, Ihren Erinnerungen und Freuden,“ umschreibt Leonhardt die Intension dieses Nachmittags. „Genau so wie es die Aufgabe eines Klassensprechers auch ist, mit offenen Augen durch die Schule und das Leben zu gehen nahe dran zu sein, an den Mitschülern“. Nadine Shelnutt (Klasse 9a) fasst ihre Erfahrungen so zusammen: „Mich hat total begeistert die Lebensfreude der älteren Menschen zu sehen. Solch einen Besuch müssen wir unbedingt wiederholen.“ Auch Traude Hartmann und die anderen Mitarbeiterinnen der Gruppe würden sich sehr über einen weiteren Besuch der Schülerinnen und Schüler freuen.
Lutz Leonhard
VR-Mobile im Einsatz für Diakoniestation Leintal
Wie schon im Jahr 2008 sponsert die Volksbank im Unterland auch dieses Jahr wieder zwei Leasing-Fahrzeuge für die Diakoniestation Leintal. Die Autos stehen der Diakoniestation als Pflegedienstfahrzeuge für drei Jahre zur Verfügung. Den Gesamtwert der Spende beziffert der Vorstandsvorsitzende der VBU Siegfried Seitz auf über 15.000 Euro. „Wir wollen“, so Seitz, „die Diakoniestation bei der häuslichen Versorgung hilfsbedürftiger Menschen unterstützen.“ Finanziert wird die Spende aus den Zweckerträgen des Gewinnsparens.
Die Diakoniestation Leintal versorgt pflege- und hilfsbedürftige Menschen von Kleingartach bis Massenbachhausen und Leingarten. Ohne Fahrzeuge ist die Arbeit der Diakoniestation nicht denkbar. „Unsere Autos sind Tag und Nacht im Einsatz“, sagt Walter Heege, Geschäftsführer der Diakoniestation Leintal. „Manchmal ist es sogar zu Engpässen im Fuhrpark gekommen, deshalb sind die beiden VR-Mobile für uns sehr wichtig und wir freuen uns über die Spende.“
v.l.n.r.: Margarete Hofstetter, Pflegedienstleiterin Diakoniestation Leintal; Walter Heege, Geschäftsführer Diakoniestation Leintal; Siegfried Seitz, Vorstandsmitglied der VBU; Brigitta Henn, Pflegedienstleiterin Diakoniestation Lauffen; Dieter Reichert, Geschäftsführer der Diakoniestationen Brackenheim und Lauffen; Brigitte Konnerth, stellv. Pflegedienstleiterin Diakoniestation Lauffen; Jürgen Leiß, Vorstandsmitglied der VBU
MDK bewertet Diakoniestation Leintal mit 'sehr gut'
Bestnoten für die Qualität der ambulanten Pflege der Diakoniestation Leintal
Der Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK) führt einmal jährlich unangekündigt Prüfungen von von ambulanten Pflegeanbietern durch; dabei werden Noten von 1,0 (sehr gut) bis 5,0 (mangelhaft) vergeben.
Kurz vor Weihnachten prüfte der MDK die Diakoniestation Leintal. Nun liegt das Ergebnis vor: eine glatt 'Eins' für alle Bereiche - Bestnoten im für 'Pflegerische Leistungen', Ärztlich verordnete pflegerischen Leistungen', 'Dienstleistung und Organisation' sowie im Bereich 'Befragung der Kunden'.
Wir danken unseren Kunden für das uns entgegengebrachte Vertrauen und sind auch in Zukunft verlässlich für Sie da!
Hospizdienst Leintal feiert Jubiläum
Das Angebot „Frühstück für Trauernde“ besteht seit einem Jahr und stößt mittlerweile auf große Resonanz - „Ich zähle immer die Tage, bis es wieder soweit ist. Es tut so gut, wenn ich hier sein kann”, so ein Gast des Trauercafés.
Im April des vergangenen Jahres öffneten sich die Türen des Trauercafés. Einmal im Monat, immer samstags von 9 bis 11 Uhr, treffen sich seitdem Trauernde im Martinssaal der katholischen Kirche in Schwaigern.
„Am Anfang waren wir unsicher. Wie viele werden kommen? Wird unser Angebot überhaupt angenommen?“, so Petra Flake, die Leiterin des Hospizdienstes. Sie hat das Angebot initiiert, „um Trauernden einen geschützten Raum zu bieten, wo sie mit ihrer Trauer sein dürfen, wo alles erlaubt ist: weinen, lachen, schweigen und reden – je nachdem, wie es den Menschen zumute ist. Hier können sie loswerden, was sie belastet und sich mit anderen Betroffenen austauschen oder Kontakte knüpfen“.
Begleitet werden die Treffen von drei geschulten Mitarbeiterinnen des Hospizdienstes Leintal. Das „Frühstück für Trauernde” ist ein offenes Angebot und eine Anmeldung ist daher nicht erforderlich. Es entstehen keine Kosten. Die Termine für 2011 sind: 16. April, 21. Mai, 18. Juni, 16. Juli, 20. August, 17. September, 15. Oktober, 19. November und 10. Dezember.
Weitere Informationen erhalten Sie bei Petra Flake unter der Telefonnummer 07138/ 973012.
Stand: 8. April 2011
Hospiztage Leintal 2011
Hospiztage Leintal 2011
Hospiztage
Wir gratulieren!
Wir gratulieren Claudia Geng und Christina Brückmann zur erfolgreich abgeschlossenen Weiterbildung im Bereich ‚Palliative Care‘
Vor rund eineinhalb Jahren begannen Claudia Geng und Christina Brückmann ihre berufsbegleitende Weiterbildung im Bereich ‚Palliative Care‘ am Fortbildungszentrum der SLK-Kliniken in Heilbronn. Den theoretischen Teil schlossen die beiden Krankenschwestern im März diesen Jahres erfolgreich mit ihrer Prüfung ab. Nun müssen sie noch ein Praktikum von fünf Wochen absolvieren, dann sind sie vollständig ausgebildete Palliative-Care-Fachkräfte.
Beide sind langjährige Mitarbeiterinnen der Diakoniestation Leintal. „Menschen in der letzten Phase ihres Lebens bedürfnisorientiert zu versorgen, ihnen und ihren Angehörigen die Angst vor dem Sterben zu nehmen und ihnen somit eine schützende Geborgenheit in vertrauter Umgebung zu ermöglichen“, so beschreibt Geng das Ziel ihrer Arbeit. „Mit Kopf, Herz und Seele freuen wir uns auf unsere Arbeit als ‚Wegbegleiter‘!“
Zukünftig werden die beiden Mitarbeiterinnen ihr neu erworbenes Fachwissen auch bei der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung – kurz SAPV – einbringen können, einem neuen Angebot des Verbundes der Diakonie- und Sozialstationen in der Region Heilbronn.
Stand: 8. April 2011