24 Stunden

Wir begleiten Leben

Schaltfläche zum Aktivieren von Google Translate

Diakonie-Sozialstation Lauffen- Neckarwestheim-Nordheim (Archiv)

Es werden die letzten 20 Artikel angezeigt, die archiviert wurden:

Gemeinsam stark für eine gute Pflege in der Region Heilbronn

 

 

Pflegedienstleitungen, Einsatzleitungen, Geschäftsführerinnen und Geschäftsführer von 16 Diakonie- und Sozialstationen der Region Heilbronn haben sich zur jährlichen Klausurtagung auf dem Haigern getroffen.

 

Seit vielen Jahren arbeiten die gemeinnützigen Einrichtungen zusammen, um die ambulante Pflege in der Region noch besser zu machen. Durch diese Kooperation hat sich ein starkes Netzwerk gebildet, das unter anderem kollegialen Austausch, gemeinsame Fort- und Weiterbildungen, gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit und die gemeinsame Entwicklung innovativer Angebote fördert. Die persönliche und individuelle Atmosphäre macht die Stationen zu gefragten Arbeitgebern im Gesundheitswesen.

 

Die Diakonie- und Sozialstationen kümmern sich mit rund 1.500 Angestellten und weiteren 700 Ehrenamtlichen um über 9.000 Menschen im Stadt- und Landkreis Heilbronn. Die Mischung aus professionellen Pflegefachkräften, Ergänzenden Hilfen, hauswirtschaftlichen Mitarbeitenden und Ehrenamtlichen, ermöglicht neben der „klassischen“ Alten- und Krankenpflege eine Vielzahl an zusätzlichen Angeboten wie Hauswirtschaftshilfe, Entlastungsleistungen, Essen auf Rädern, Betreutes Wohnen, Demenzgruppen, Tagespflege und vielem mehr. Dadurch wird älteren und kranken Menschen ein selbstbestimmtes Leben in der gewohnten häuslichen Umgebung ermöglicht.

Alle Diakonie- und Sozialstationen sind gemeinnützig tätig und in Trägerschaft von Kirchen, Caritas, Diakonie, Kommunen oder in der Tradition eines Krankenpflegevereins.

Gemeinsam gehen sie mit Politik und Kostenträgern ins Gespräch und vertreten in verschiedenen Gremien die Interessen von Mitarbeitenden, Trägern und Patienten in der ambulanten Kranken- und Altenpflege, Hauswirtschaft und Nachbarschaftshilfe.

Weitere Informationen zum Verbund der Diakonie- und Sozialstationen in der Region Heilbronn finden Sie auf www.diakonie-sozialstationen.de.

Positives Echo auf das erste Frühlingsfest

Zum ersten Mal wurde 2016 zu einem "Frühlingsfest" für die zu betreuende und pflegende Menschen der Diakonie eingeladen. Im Lauffener Gemeindehaus versammelten sich über 80 Gäste. Sie wurden mit einem unterhaltsamen Programm bestens betreut und hatten bei Kaffee und Kuchen Zeit zum lockeren Gespräch.

 

 Patientenfest 2016

 

 

 

 

Geschäftsführer Dieter Reichert und die Mitarbeiter/innen der Diakonie starteten eine Aktion, bei der man über den Zulauf angenehm überrascht war. Mit privaten Fahrgemeinschaften, mit dem Diakonie-Bus und mit dem Bürgerbus samt Fahrer der Gemeinde Nordheim reisten die Besucher an und wurden vom Kindergarten "Senfkorn"  mit einem kleinen Programm und anschließend vom Mitarbeiterchor samt Klavierbegleitung unter Leitung von Andreas Willberg musikalisch unterhalten.

 

Natürlich konnten die Gäste auch bei den Liedern zur Jahreszeit kräftig mitsingen.

"Manche unserer Patienten trauen sich nicht mehr, zu öffentlichen Veranstaltungen zu gehen", erklärte Dieter Reichert den Grund für diese Initiative.

 

In der beschützten Atmosphäre fühlten sich die Gäste aber sichtlich wohl und kamen zu der unüberhörbaren Forderung "Das müsst ihr aber jetzt öfter machen". Diesem Wunsch wollen sich weder Geschäftsführer Reichert noch seine Mitarbeiter/innen verschließen.

 

Reichert war und ist sehr dankbar dafür, dass so viele Besucher gekommen sind. In seine Dankesworte schloss er die Unterstützung der pflegenden Fachkräfte und die Unterstützung durch Freiwillige an diesem Nachmittag ein.

Geselliges Frühlingsfest bei der Diakonie-Sozialstation

Zum zweiten Mal hat die Diakonie-Sozialstation Lauffen/Neckarwestheim/Nordheim (DSS) ihre Pflegebedürftigen samt Angehörigen am 24. April 2018 zu einem Frühlingsfest ins „Karl-Harttmann-Gemeindehaus“ an der Bismarckstraße in Lauffen eingeladen und einen ebenso unterhaltsamen wie geselligen Nachmittag gestaltet. Über 70 Gäste konnten von Pflegedienstleiterin Brigitte Konnerth, Geschäftsführer Dieter Reichert und Pfarrer Gunter Bareis herzlich begrüßt werden.

Den ausführlichen Bericht über das Frühlingsfest mit Bildern finden Sie im  Pressespiegel.

Wohlfühltag für unsere Mitarbeitenden

Herzlichen Glückwunsch!

Wir gratulieren unserer Kollegin Jacqueline Olubulyera ganz herzlich zur bestandenen Prüfung als Praxisanleiterin!

 

unser Praxisanleitungsteam v.l.n.r:

Anne Dröschel, Jacqueline Olubulyera und Edtith Romanowski

Neuigkeiten aus der Diakonie-Sozialstation

Bei uns steht der Mensch in seinem Zuhause im Mittelpunkt. Es ist uns eine Herzensangelegenheit, dass das Leben im Alter oder bei Krankheit dort für unsere Kunden/ Patienten weiterhin möglich ist. Egal welche Bedürfnisse, Erkrankungen, Einschränkungen unsere Kunden mitbringen, wir suchen individuell auf sie angepasste Lösungen und haben für fast jeden Hilfebedarf qualifizierte Kolleginnen und Kollegen um den Alltag zu erleichtern. Es freut uns deshalb sehr, dass wir neben unseren Büros in Lauffen und Nordheim, in Kürze auch einen Stützpunkt in Neckarwestheim haben werden.

 

Die Pflege wandelt sich, dennoch ist sie eine wundervolle und erfüllende Tätigkeit mit vielfältigen Aufgaben. Wir lieben unseren Beruf und möchten diese Begeisterung mit jungen Menschen und allen Interessierten teilen. Wir bieten daher gerne die Gelegenheit unsere verschiedenen Bereiche (ambulante Pflege, Tagespflege, Demenz-WG,...) kennenzulernen – sei es mit einem Praktikum, einem Freiwilligen sozialen Jahr / BFD, einer Ausbildung zur Pflegefachkraft oder der festen Mitarbeit. Hier haben wir neben ausgebildeten Pflegefachkräften auch ergänzende Pflegekräfte (ohne medizinische Vorbildung – sie werden von uns entsprechend qualifiziert), Fahrer und Betreuungskräfte im Team. Nähere Informationen hierzu finden Sie auf unserer Homepage. Durch die stetig steigenden Anfragen bauen wir unsere Teams immer weiter aus und freuen uns daher auch über Initiativbewerbungen. Eine gute und wertschätzende Arbeitsatmosphäre ist uns wichtig. Wir sind stolz darauf, für mittlerweile über 160 Kolleginnen und Kollegen ein attraktiver Arbeitgeber sein zu können.

 

Dies zeigt sich auch bei den Ehrungen unserer Mitarbeiter/innen, denen wir beim Mitarbeiterfest im Oktober für ihre langjährige Tätigkeit danken konnten. Besonders freut uns, dass ein Großteil unserer Pflegefachkräfte bereits die Ausbildung bei uns absolviert haben, anschließend bei uns geblieben sind und nun auch für ihre lange Mitarbeit geehrt werden konnten. Geehrt wurden für:

 

10 Jahre Mitarbeit - Tobias Eckert, Stephanie Eckert, Karin Hirschmann, Simone Wolff, Monika Schwarz, Britta Aigner, Bettina Volkert

15 Jahre Mitarbeit - Martina Rensch, Margit Radolko

20 Jahre Mitarbeit - Claudia Arnold, Annett Wildner, Ulrike Link, Cornelia Wagner, Tanja Herrmann

25 Jahre Mitarbeit - Rita Küppers, Gisela Baiker

 

 

 

 

Ein weiterer Grund zum Feiern an diesem Abend war auch unser MDK-Ergebnis. Der „Medizinische Dienst“ (MD) hat uns dieses Jahr, wie in der Vergangenheit auch, geprüft und unsere Leistungen als sehr gut bewertet. Darüber sind wir sehr stolz und bedanken uns von Herzen bei jedem einzelnen Mitarbeiter - „Vielen Dank! Ohne euch wäre dieses Ergebnis nicht möglich gewesen!“

 

Sie haben Fragen zur Pflege eines Angehörigen oder möchten bei uns mitarbeiten?  Dann rufen Sie uns gerne an oder schicken uns Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen!

Dankeschön an unsere Mitarbeiter*innen

 

Vielen Dank für die netten Worte, das freut uns sehr!

Frohe Weihnachten und einen guten Start ins neue Jahr

Dankeschön an unsere Mitarbeiter*innen

 

Ein nettes Dankeschön von einem Patienten – unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter freuen sich sehr über die Briefe!

Woche der Diakonie vom 3. - 10. Juli 2022

Die Woche der Diakonie findet vom 3. - 10. Juli in ganz Württemberg statt. In dieser Woche gibt es verschiedene Möglichkeiten, sich intensiver oder bewusster mit den Aufgaben und Angeboten des Diakonischen Werkes zu beschäftigen.

 

Hier, direkt vor Ort gibt es die Diakoniestation Lauffen-Neckarwestheim-Nordheim, die mit 170 Mitarbeitern in vielen Bereichen der Pflege, Hauswirtschaft, Tagespflege, Beratung und Betreuung ihre Unterstützung anbietet.

Um Ihnen nähere Einblicke zu verschaffen, möchten wir die Woche der Diakonie nutzen und Ihnen die Gelegenheit bieten, sich anhand von Vorträgen in allen Orten die vielfältige Arbeit anschaulich beschreiben zu lassen.

 

Tag der offenen Tür in der Katharinenpflege

 

Teamleitungswechsel in der Demenz-WG Lindenhof

Frau Ute Kuch hatte nach fünf, sehr engagierten Jahren, den Wunsch, sich einer neuen Herausforderung in unserer Tagespflege Katharinenpflege zu stellen und deswegen die Leitung des Teams in der Demenz-WG in neue Hände zu geben. Wir bedanken uns von Herzen für die von ihr geleistete Arbeit als Teamleitung! In den Anfängen der WG hat sie mit viel Herzblut sehr wertvolle Aufbauarbeit geleistet. Durch ihre Fachkenntnisse und ihren sehr hohen Einsatz hatte Sie einen maßgeblichen Anteil am Entstehen eines wunderbaren Zuhauses für die an Demenz erkrankten Menschen. Wir wünschen Frau Kuch viel Erfüllung und Freude bei ihren neuen Aufgaben und freuen uns, dass sie uns mit ihrem großen Wissen und ihrer langjährigen Erfahrung weiterhin in der Katharinenpflege erhalten bleibt.

 

Anfang Juli startete ihre Nachfolgerin Frau Christine Bückert. Frau Bückert bringt als examinierte Pflegefachkraft und langjährige Leitung einer Tagespflege sehr viel Erfahrung mit. Wir freuen uns sehr auf die gemeinsame Arbeit und heißen sie herzlich willkommen bei uns in der Diakoniestation! Unser großer Dank gilt auch Frau Barbara Kinzler, die sich in Zeiten der Vakanz als stellvertretende Teamleitung mit sehr hohem Engagement eingebracht und alle anfallenden Leitungsaufgaben übernommen hat.

 

 

Gelungene Impfaktion

Bereits im März 2021 erhielten im Rahmen der Vor-Ort-Impfaktion 116 über 80-jährige Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt Lauffen die erste Impfung gegen SARS-CoV-2. Nun konnte letzte Woche die Zweitimpfung stattfinden.

 

Dafür wurde die Stadthalle wieder in ein „Impfzentrum“ umfunktioniert. So konnte mit den entsprechenden Stationen und Wartebereichen ein reibungsloser Ablauf für die Impfberechtigten und ihre Begleitpersonen ermöglicht werden. Ein mobiles Impfteam des Kreisimpfzentrums Ilsfeld sowie die Lauffener Ärzte Dr. Michael Mühlschlegel und Friedemann von Lonski, ermöglichten die Impfung vor Ort. Dadurch mussten die Impfberechtigten keine langen Fahrstrecken in eines der Impfzentren der Region auf sich nehmen. Auch die Terminvergabe, die über die IAV-Stelle der Diakonie-Sozialstation erfolgte, war für viele eine Erleichterung.

 

Neben den Ärzten und den medizinischen Fachkräften, war ein Team von insgesamt 15 weiteren Helfern an der Umsetzung der Impfaktion beteiligt. Das Team bestand u.a. aus Mitarbeitern und Ehrenamtlichen der Diakonie-Sozialstation, des DRK-Ortsverbands, der Schulsozialarbeit, der Freiwilligen Feuerwehr Lauffen, der Stadthalle und der Stadtverwaltung. Ein Teil der mobililtätseingeschränkten über 80-jährigen wurde durch den extra eingerichteten Fahrdienst der Diakoniestation an der Haustüre abgeholt und in die Stadthalle begleitet.

 

Die Freude über die Impfaktion in Lauffen war bei den Impfberechtigten zu spüren. Die meisten berichteten, dass sie die Erstimpfung vor 6 Wochen gut vertragen hatten. Die vollständige Impfung bedeutet nun eine deutliche Erleichterung bei sozialen Kontakten, wie Besuche durch die Familie.

 

Geimpft wurde teilweise im Minutentakt, so dass im anschließenden Wartebereich sich zeitweise Staus bildeten und die Daten an der Abmeldung gar nicht so schnell erfasst werden konnten.

 

Es war uns eine Freude, diese Aktion zu unterstützen!

 

Unsere neue Pflegedienstleitung

 

Diakonie-Sozialstation bedankt sich bei Ihren Mitarbeiter/innen und für Spenden

 

Was wäre die Diakoniestation ohne ihre wunderbaren Mitarbeitenden, die in dieser schwierigen Zeit den Betrieb aufrechterhalten. Sie sind jeden Tag aufs Neue für unsere Mitmenschen da, die dringend auf unsere Unterstützung angewiesen sind. Daher sagen wir unseren Mitarbeiter/innen von Herzen DANKE! – Wir sind sehr stolz auf euch!

 

 

 

Wichtige Patienteninformation!

Stand 19.3.2020

Liebe Patientin, lieber Patient, liebe Angehörigen,

 

Ab sofort sind unsere Büros in Lauffen und Nordheim für Besucher geschlossen.

Bitte kontaktieren Sie uns telefonisch oder per Email. Beachten Sie hierfür unsere reduzierten Telefonzeiten. Sie erreichen uns ab dem 20.3.2020 bis auf Weiteres 

Mo-Fr von 9-14 Uhr. Sie können gerne eine Nachricht auf unserem Anrufbeantworter hinterlassen. Wir melden uns schnellstmöglich bei Ihnen!

 

Mit diesen Maßnahmen wollen wir möglichst dauerhaft Ihre Versorgung sicherstellen und danken für Ihr Verständnis!

 

Tel: 07133/9858-24

info@diakoniestation-lauffen.de

 

 

 

 

Stand 16.03.2020

Liebe Patientin, lieber Patient,

 

um die Ausbreitung der Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 zu vermindern und damit unsere Patienten und Mitarbeiter zu schützen, können wir ab sofort keine hauswirtschaftliche Versorgung wie waschen/bügeln/putzen bei Ihnen durchführen.

 

Sollten Sie darauf angewiesen sein, dass wir für Sie einkaufen, weil Sie keine Angehörigen haben, die dies für Sie übernehmen können, bitten wir Sie, sich bei uns zu melden.

 

Ebenso müssen wir Sie darüber informieren, dass wir möglicherweise, falls es bei uns zu personellen Engpässen kommt, auch grundpflegerische Leistungen einschränken müssen. Bitte teilen Sie uns mit, wenn Sie keine Angehörigen haben, die Sie bei der Körperpflege unterstützen können. Wir werden dann selbstverständlich weiterhin alles versuchen, Sie bei der Grundpflege zu unterstützen. Möglicherweise müssen wir aber auch nur die Häufigkeit auf alle 2 bzw. 3 Tage reduzieren, um allen unseren Patienten eine Versorgung zu ermöglichen.

 

Weiterhin wollen wir unsere Essenskunden informieren. Wir werden weiterhin versuchen, alle Essen auszuliefern. Allerdings kann es auch hier zu personellen Engpässen kommen.

Falls Sie keine Angehörigen haben, die Sie im Fall der Fälle mit Mahlzeiten versorgen können, melden Sie sich bitte.

 

In der nächsten Zeit kann es insgesamt zu Verschiebungen der gewohnten Einsatzzeiten kommen. Wir versuchen alles, um den Betrieb weitestgehend aufrecht zu erhalten.

 

Auch unsere telefonische Erreichbarkeit wird reduziert sein. In dringenden Fällen dürfen Sie sich auch gerne per E-Mail bei uns melden unter info@diakoniestation-lauffen.de.

 

Patienten aus Nordheim können sich auch direkt bei unser Pflegedienstleitung Frau Konnerth unter konnerth.brigitte@diakoniestation-lauffen.de

 

Und weiterhin bitten wir Sie, uns mitzuteilen, wenn Sie Kontakt zu einer mit dem Corona-Virus infizierten Person hatten oder sich vor kurzem in einem ausgewiesenen Risikogebiet aufgehalten haben.

 

Vielen Dank für Ihr Verständnis. Wir wünschen Ihnen und Ihren Angehörigen, dass Sie gesund bleiben!

 

Ihre Diakoniestation Lauffen-Nordheim-Neckarwestheim 

 

Cornelia Wagner                                            Brigitte Konnerth

(Geschäftsführerin)                                        (Pflegedienstleiterin)

Lauffener Kinder überraschen unsere Patienten und Patientinnen

 

Mitarbeiterfest 2019

Ausdruck großer Wertschätzung für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Diakonie-Sozialstation Lauffen-Neckarwestheim-Nordheim

 

Am Freitag den 25. Januar 2019 fand das Mitarbeiteressen der Diakoniestation statt, zu dem jährlich alle Beschäftigten eingeladen sind. Es herrscht ein buntes Miteinander: Da treffen sich Krankenschwestern und Pfleger mit Altenpflegern und Altenpflegerinnen, Alltagsbegleiter, die in der Demenz Wohngemeinschaft Lindenhof arbeiten und Pflegekräfte der Ergänzenden Hilfe. Es tauschen sich die Betreuungskräfte der Demenzgruppe mit ihren Kollegen des Menü-Service aus.

 

Eröffnet wurde der Abend von Gunter Bareis, dem geschäftsführenden Pfarrer und Vorsitzenden des Diakonie Ausschusses in Lauffen. Im Vordergrund seiner Ansprache stand sein Dank an alle Mitarbeiter der Diakoniestation, vom Leitungsteam bis zu den vielen Ehrenamtlichen, die Tag für Tag ihren Dienst mit viel Liebe und Engagement am Nächsten versehen. Anschließend fand auch der Geschäftsführer Herr Dieter Reichert lobende und wertschätzende Worte für alle Beschäftigten. Alle Mitarbeiter konnten sich am reichhaltigen Buffet laben, bevor einige Mitarbeiterinnen mit Blumenstrauß und Urkunde für ihre langjährige Mitarbeit geehrt wurden.

 

                       

Geehrt wurden: Frau Lehmann, Frau Thornton, Frau Frank, Frau Stegmaier und Frau Raile.

 

Frau Cornelia Wagner übernahm im Anschluss das Wort. Frau Wagner wird ab 01.03.2019 Herr Reichert in seiner Position als Geschäftsführer der Diakoniestation ablösen und ab da die Geschicke der Station lenken. Kurz und prägnant gab sie einen Überblick über das, was in der Vergangenheit alles gemeinsam umgesetzt und bewältigt wurde und was aber auch in der Zukunft auf die Diakonie-Sozialstation Lauffen-Neckarwestheim-Nordheim zukommt. Sie schmückte ihre Schilderung mit Zahlen aus, damit sich jeder der Belegschaft ein Gesamtbild machen konnte. Der Tenor lautete: Wir wachsen stetig in alle Bereichen!

 

Höhepunkt des geselligen Abends stellte die Vorführung der Pflegekräfte der Ergänzenden Hilfe Nordheim dar. Ein Sketch, der Situationen aus dem täglichen Leben der Pflegekräfte mit viel Liebe beleuchtete und der manchem Mitarbeiter ein Schmunzeln auf das Gesicht zauberte. Im Anschluss nutzten viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Gelegenheit, den Abend bei einem Gläschen Wein und lockerem Gespräch langsam ausklingen zu lassen.

25 Jahre Diakonie-Sozialstation Lauffen-Neckarwestheim-Nordheim und 111 Jahre Diakonissenverein


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 Predigt beim Festgottesdienst zum Diakoniejubiläum

 

Liebe Gemeinde,

sicher kennen Sie sie alle diese kleinen, weißen Autos mit blauem Aufkleber, die täglich durch unsere Ortschaften Lauffen, Neckarwestheim und Nordheim sausen. Oft sieht man sie vor Häusern stehen, manchmal etwas gewagt geparkt. Aber sie stehen ja meist nicht besonders lange dort. Sie machen sich gleich wieder eilig auf den Weg. Man erkennt diese kleinen weißen Autos sofort. "Diakonie Sozialstation Lauffen-Neckarwestheim-Nordheim und Menschen – Nähe - Pflege steht neben dem Kronenkreuz der Diakonie auf ihnen in blauen und grauen Buchstaben geschrieben. Jeden Vormittag und jeden Spätnachmittag und Abend sind sie unterwegs, sieben Tage die Woche, am Brückenfest genauso wie am Heilig Abend, am Ostermorgen genauso wie in der Silvesternacht. 365 Tage im Jahr. Weil man diejenigen, die in ihnen sitzen, jeden Tag braucht, bei Sonnenschein genauso wie bei Wind und Wetter, bei Glatteis und bei Gluthitze. Meist sind es Frauen, die aus ihnen aussteigen, selten auch mal ein Mann. Mitarbeiterinnen unseres ambulanten Pflegedienstes sind es. Wie gut dass es sie gibt!

Wie gut, dass wir sie hier in unserer unmittelbaren Nähe haben! Dadurch können Menschen in Lauffen, Neckarwestheim und Nordheim deutlich länger zuhause in ihren vier Wänden bleiben. Denn die Mitarbeiterinnen unserer Diakonie-Sozialstation kümmern sich um hilfsbedürftige Menschen, die körperliche und medizinische Hilfe brauchen. Meist sind es ältere Männer und Frauen, aber auch jüngere Menschen mit Behinderung oder nach einem Unfall oder schwerer Krankheit. Die Mitarbeiterinnen der Diakoniestation duschen, waschen, kämmen, sie helfen beim Anziehen, bringen ins Bett, sie wechseln Windeln, verbinden Wunden, geben Spritzen. Die ergänzenden Hilfen, früher Nachbarschaftshelferinnen helfen bei der Hausarbeit oder beim Einkaufen, gehen mit Leuten spazieren oder bringen das Essen ins Haus. Und dazwischen sollen sie die Senioren noch aufheitern, ein gutes Wort übrig haben und ein Lächeln. Und das alles im Minutentakt.

 

 

Es klappt sehr gut in unserer ambulanten Pflege, weil wir sehr kompetente und engagierte Mitarbeitende haben. Und sie alle verdienen unseren Dank und hohen Respekt für das, was sie täglich leisten. – Und leider oft auch über das normale Maß hinaus leisten, wenn sie bei Krankheit füreinander einspringen. Denn in jedem anderen Betrieb würde der Kunde eben warten müssen: Tut uns leid, unser Mitarbeiter ist krank, sie bekommen ihr Auto erst später. Oder der Handwerker kann erst nächste Woche zu Ihnen kommen wegen Krankheit. Aber in der Diakonie geht das nicht. Ich kann nicht am Folgetag zwei Insulinspritzen geben oder die Medikamente doppelt verabreichen. Hier ist Verlässlichkeit oberstes Gebot, auch wenn das oft sehr hart ist, wenn jemand seinen Urlaub unterbrechen muss, weil nicht ausreichend Mitarbeitende verfügbar sind. Solchem Einsatz gebührt große Anerkennung und Dank.

Dank und Respekt gebührt freilich auch all denen, die sich selbst um ihre zu pflegenden Angehörigen kümmern. Das ist manchmal eine gewaltige Aufgabe. Ich erinnere mich an viele Besuche bei älteren Menschen, bei denen ein Ehepartner den anderen bis fast an die Grenze der eigenen Leistungsfähigkeit umsorgt und gepflegt hat, egal ob der oder die Partnerin bettlägrig war oder dement oder gar im Sterben lag.  Was leisten da nicht viele Ehepartner und Familien! Sie haben große Anerkennung und unseren Respekt verdient. Und ebenso haben all diejenigen großen Dank und Anerkennung verdient, die diese Angehörigen wenigstens zeitweise entlasten in den Demenzgruppen oder auch in unserer ökumenischen Hospizgruppe.

Überall geht es darum unseren hilfebedürftigen Mitmenschen in ihrer gewohnten Umgebung zu helfen und für sie zu sorgen. Und das oft ehrenamtlich, einfach aus Nächstenliebe, wie es in der Bibel heißt.

Und Diakonie bedeutet von seinem Wortsinn her, aus dem griechischen „diakonia“, auch nichts anderes als Dienst. Gemeint ist der Dienst am Nächsten, die Fürsorge für unsere Mitmenschen. Kein geringerer als Jesus Christus selbst hat mit seinem ganzen Leben und Handeln diesen Dienst, diese Nächstenliebe vorgelebt und uns zur Nachahmung aufgetragen.

Der große Erfolg bei der Ausbreitung der ersten Christenheit ist sicher nicht alleine der Wortverkündigung zu verdanken, sondern mindestens genauso sehr dem sozialen Handeln der ersten Christen untereinander und Füreinander.

Damals war es ein völliges Novum sich außerhalb der eigenen Familie auch noch um andere zu kümmern, Besitz und Nahrung zu teilen, sich in Gefängnissen und bei Krankheit zu besuchen.

Die ersten Ämter der Kirche, die in der Apostelgeschichte genannt werden sind gleich nach den Aposteln, die mit der Wortverkündigung beauftragt waren die Diakone: Das sind diejenigen, die für die Hilfsbedürftigen in der Gemeinde sorgen sollten. Und dabei wurde im griechischen nicht unterschieden zwischen dem Dienst am Wort Gottes und dem Dienst am leiblichen Wohl der Mitmenschen. Beides nannte man Diakonie.

Unser Glaube spricht durch Taten. Wir geben weiter, was wir von Gott empfangen. Es ist das Besondere christlicher Auferstehungshoffnung, auch Krankheit, Gebrechen und Sterblichkeit als Teil und Kennzeichen menschlichen Lebens anzunehmen, und daher nicht den Blick zu verschließen oder abzuwenden, sondern hinzugehen und um Christi willen dem Mitmenschen beizustehen.

 

 

Bereits seit 111 Jahren haben sich Diakonissen als Gemeindeschwestern hier in Lauffen genau diesem Dienst am Mitmenschen verschrieben und ihr ganzes Leben dieser ehrenvollen Aufgabe gewidmet, für hilfebedürftige Menschen da zu sein.

Jesus selbst hat dazu einmal gesagt: „Was ihr getan habt einem dieser meiner geringsten Geschwister, das habt ihr mir getan!“ – Und als ein Leitwort empfahl Christus hierbei in der Bergpredigt: „Alles was ihr wollt, dass euch die Leute tun, das tut ihnen auch!“ Will sagen: Wenn ich einmal will, dass mir in der Not geholfen wird, so sollte ich das auch für andere tun, denn mein Tun könnte auch zum Vorbild werden für das Handeln meiner Kinder und deren Freunde etc.

Gott traut uns zu, solidarisch zu handeln, das Recht und die Würde der Schwachen und Fremden zu achten und jedem Gerechtigkeit zukommen zu lassen. Dies gibt uns Kraft, den Menschen durch die Brille von Gottes Liebe zu sehen und ihn vorbehaltlos als sein geliebtes Kind anzunehmen. Diakonisches Handeln fragt dabei nicht nur nach dem, was der Mensch braucht, sondern auch nach dem, was er will.

Ganz so, wie es Jesus mit dem blinden Bartimäus vorgelebt hat. Er hat nicht sofort gewußt, was er braucht, sondern ihn gefragt: „Was willst Du, dass ich Dir tue?“ Er hat ihn angehört, zu Wort kommen lassen, ernst genommen.

Eine gerade aktuelle Kampagne der Diakonie Deutschland beschäftigt sich gerade genau mit diesem Thema, dass oft viel zu schnell über Menschen geredet wird oder Dinge einfach hingenommen werden als gegeben, anstatt sich um Gerechtigkeit und Hilfe zu bemühen und ernsthaft zu fragen und zu hören was Menschen brauchen.

„Unerhört! Diese Alltagshelden“ lautet der Titel dieser Kampagne

,„Unerhört!“ Ein Wort - zwei Bedeutungen. „Unerhört!“ – Vor Empörung möchte man beinah mit dem Fuß aufstampfen. Oder „Unerhört!“ – Hier wird weder Gehör noch Beachtung geschenkt.

„Unerhört! Diese Obdachlosen. Diese Flüchtlinge. Diese Alten. Die Kampagne, die noch bis 2020 läuft, will wachrütteln und zugleich aufzeigen, dass die Diakonie zuhört und eintritt für eine offene und vielfältige Gesellschaft. „Unerhört! Diese Alltagshelden.“ Für jede und jeden persönlich macht einen Alltagshelden etwas anderes aus. Viele Alltagshelden wirken im Stillen. Ohne viel Aufhebens kümmern sie sich um andere, sind für sie da, pflegen sie und sorgen dafür, dass der Tag ein kleines bisschen besser wird. Alltagshelden arbeiten oft zusammen. Als Jesus in Kapernaum von so vielen Menschen umringt wird, dass mit ihrem gelähmten Freund kein Durchkommen ist, werden vier Freunde zu Alltagshelden. Sie steigen kurzerhand auf das Dach des Hauses und lassen ihren Freund samt Bett zu Jesus hinab. Ihr Freund wird von Jesus geheilt, nimmt sein Bett und geht (Markus 2,1-12). Diese fantastischen Vier stehen in dieser Geschichte nicht im Mittelpunkt, aber Alltagshelden helfen, damit manche aufstehen können.

Für uns sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Diakonie Alltagshelden: ob ehrenamtlich oder hauptamtlich. Sie setzen sich für andere ein, begleiten, beraten und unterstützen Menschen, wo diese Hilfe brauchen. Aber auch unsere Klienten sind Alltagshelden: Sie kämpfen gegen ihre Gebrechen, arbeiten sich mühsam durch den Alltag oder helfen anderen, obwohl sie selbst kaum auf beiden Beinen stehen können.

Ein großes Dankeschön daher an alle, die sich dafür einsetzen, dass Gottes Gebot und Wille hier in unserem Wirkungskreis geschieht. Den pflegenden Angehörigen, den Mitarbeitenden unserer Diakonie-Sozialstation, den Ehrenamtlichen bei der Betreuung und im Diakonieausschuss, den Mitgliedern des Krankenpflegevereins, die uns mit ihrem Beitrag unterstützen, und alle, die sich in der Öffentlichkeit oder auch im Privaten für ein würdevolles Miteinander, auch im Alter einsetzen. Ganz herzliches „Danke“.

Denkt also daran, wenn mal wieder vor euch so ein kleines, weißes Auto etwas schnittig abbiegt. Schickt ihm euren Dank hinterher und haltet ruhig einen Moment inne und dankt unserem Gott, dass es euch so gut geht und ihr die Fahrerin des kleinen, weißen Autos noch nicht braucht. Amen.

 

 

Segnung der Mitarbeitenden der DSS

Unser Gott der Barmherzigkeit, der Güte und der Liebe schenke Euch jeden Tag das nötige Mitgefühl für die Menschen, bei denen ihr diakonisch tätig seid.

Er schenke Euch die nötige Geduld und Langmut mit schwierigen Patienten und Angehörigen und miteinander liebevoll umzugehen.

Er schenke Euch allezeit Hoffnung und Kraft für Euren Dienst, vor allem auch nach traurigen oder schweren Erlebnissen.

Er schenke Euch Freude in Eurem Tun, in der Gewissheit, dass eure Arbeit gebraucht wird und Sinn stiftet, indem ihr anderen Menschen beisteht.

So segne Euch der dreieinige Gott, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen

 

Pfarrer Gunter Bareis, 21.07.2019

Freiwilligendienst

Warum denn in die Ferne schweifen…..

Die Diakonie-Sozialstation Lauffen bieten jungen Menschen auch die Möglichkeit ihren Freiwilligendienst hier in der Region zu machen, um nach der Schule oder Ausbildung die soziale und diakonische Arbeit kennenzulernen und neue spannende Erfahrungen zu sammeln.

Die Tätigkeiten sind breit gefächert und gehen von Essen auf Rädern ausfahren, Menschen zuhause, in unserer betreuten Wohngemeinschaft oder in der Betreuungsgruppe zu betreuen oder bei Spaziergängen begleiten bis hin zu Botengängen (Arzt, Apotheke oder Einkauf) und vieles mehr.

Lassen Sie sich diese Erfahrungen nicht entgehen und bewerben Sie sich bei uns!!

Oder noch unsicher? Dann bieten wir auch einen Schnuppertag an um uns und die Arbeit  kennen zu lernen!!