Neues von den Diakonie- und Sozialstationen für die Region Heilbronn (Archiv)
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Abend für Trauernde
Am Freitag, 3. März 2023, wird wieder zum „Abend für Trauernde in die „Dreifaltigkeitskirche“ in Güglingen eingeladen. Das überkonfessionelle Angebot in Kooperation des Hospizdienstes Zabergäu und der Katholischen Kirchengemeinde St. Michael richtet sich an alle Menschen, die durch den Tod eines nahestehenden Menschen betroffen sind. Es ist ein offenes Treffen.
Die TeilnehmerInnen sitzen zu Beginn zu einer kleinen Vesper zusammen (auch hier, wenn es corona-bedingt möglich ist) Anschließend wird ein thematischer Textimpuls vorgetragen, der den gemeinsamen Austausch eröffnet. Jede und jeder kann berichten, was sie oder ihn bewegt, ob es Erinnerungen an die Verstorbenen sind, gemeinsame Erlebnisse oder die Leere im Haus beim Heimkommen.
Auch nur zuhören oder schweigen darf sein. Den Gefühlen wird hier Raum gegeben. Alles findet in einem geschützten Rahmen und im Vertrauen statt. Dies erleichtert die Kommunikation unter den Betroffenen. Jede und jeder soll nach Möglichkeit die Trauer der Anderen aushalten und mittragen, einschließlich der eigenen Trauer. Da kann es schon mal emotional zugehen, das von den geschulten TrauerbegleiterInnen mit viel Feingefühl, Geduld und Empathie geleitet bzw. unterstützt wird.
Beginn ist am 3.3.2022 um 18:00 Uhr im katholischen Gemeindehaus in Güglingen, Brucknerweg 4. Um telefonische Anmeldung wird gebeten.
Infos:
Ambulante Hospizdienst Zabergäu:
Christine Graf, Einsatzleitung, Tel. 07135-986117,
Diakon Willi Forstner, Tel. 0171/3082849.
Ausbildung in der Altenpflege
Die 16 Diakonie- und Sozialstationen in der Region Heilbronn setzen sich gemeinsam für eine gute Nachwuchsarbeit in der Pflege ein und waren in diesem Jahr wieder bei der Bildungsmesse Heilbronn mit einem Infostand vertreten. Viele Menschen, die auf der Suche nach einer Aufgabe mit Sinn sind, interessieren sich speziell für die Ausbildung in der ambulanten Pflege.
„Wer bei einer unserer Einrichtungen eine Ausbildung beginnt, schätzt vor allem die überschaubaren Strukturen. Man kennt die Kollegen und Patienten wirklich und es ist familiärer als in einer großen Einrichtung. Nicht zu vergessen der gemeinnützige Gedanke, das gibt den Mitarbeitern und Auszubildenden Sicherheit.“, so die stellvertretende Pflegedienstleitung der Sozialstation Bad Rappenau – Bad Wimpfen, Djerdji Firstner-Huber.
Weitere Informationen über die Diakonie- und Sozialstationen in der Region Heilbronn gibt es auf www.diakonie-sozialstationen.de
Entlastung für die Seele - ein Ratgeber für pflegende Angehörige
Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen e.V. hat in Zusammenarbeit mit der Deutschen Psychotherapeuten Vereinigung e.V. einen Ratgeber für pflegende Angehörige herausgegeben. Der Ratgeber klärt über typische seelische Belastungen und Probleme auf, die sich aus dem Pflegealltag ergeben können und gibt Tipps, wie man die eigene Seele entlasten kann, damit manche Probleme erst gar nicht entstehen.
Den Ratgeber finden Sie unter dem folgenden Link: http://www.bagso.de/fileadmin/Aktuell/Publikationen/2012/Entlastung
_fuer_die_Seele_Ratgeber_pflegende_Angehoerige_2._Auflage.pdf
Das Scheitern der Alzheimer-Forschung
Ist die Alzheimer-Forschung gescheitert? Viele Experten rechnen nicht mehr damit, in absehbarer Zeit ein Medikament gegen die fortschreitende Zerstörung des Gehirns zu finden.
Katrin Blawat fasst den aktuellen Stand der Forschung zusammen. Lesen Sie weiter unter:
http://www.sueddeutsche.de/wissen/demenz-das-scheitern-der-alzheimer-forschung-1.1122726
Diakonie fordert besserer Anerkennung der Arbeit pflegender Angehöriger
Die Pflege eines Angehörigen darf nicht dazu führen, dass Pflegende aufgrund von Überlastung sozial isoliert werden, erkranken und von finanzieller und sozialer Armut bedroht sind. Deshalb fordert die Diakonie ein flächendeckendes Netzwerk an unterstützenden und entlastenden Angeboten. Dazu gehören Beratung und Pflegekurse, Tages-, Kurzzeit- und Verhinderungspflege sowie andere niedrigschwellige Angebote. Dies forderte der Diakonie-Bundesverband in einer Pressemeldung am 14. Februar in Berlin.
Pflegende Angehörige brauchen aus Sicht der Diakonie zudem den Zugang zu spezifischen Präventions- und Rehabilitationsmaßnahmen, eine bessere soziale Absicherung/Rentenversicherung sowie eine bessere Vereinbarkeit von Pflege und Erwerbstätigkeit.
Des Weiteren fordert die Diakonie die Umsetzung des neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs, da dieser die Unterstützungsbedarfe von Menschenmit einer Demenz besser erfasst. Nur so kann ihnen erweiterter Zugang zu den verschiedenen Leistungen der Pflegeversicherung eröffnet werden.
Mehr als zwei Drittel aller pflegebedürftigen Menschen in Deutschland werden zu Hause versorgt. Für pflegende Angehörige bedeutet das einen Full-Time-Job. Rund um die Uhr, sieben Tage die Woche tragen sie die Verantwortung für den anderen. Viele wissen nicht über mögliche Entlastungsangebote Bescheid. Nur wenige gönnen sich dabei selbst eine Auszeit zum Krafttanken.
"Pflegende Angehörige fühlen sich mit ihrer kräftezehrenden und belastenden Aufgabe oft allein gelassen", erklärt Diakonie-Präsident Johannes Stockmeier anlässlich des heutigen Pflegedialogs des Bundesgesundheitsministeriums. "Wir müssen die Arbeit und das Engagement der Angehörigen stärker anerkennen und unterstützend zur Seite stehen. Gerade hinsichtlich des demografischen Wandels
sind wir in Zukunft stärker denn je auf die Unterstützung der Angehörigen angewiesen."
"Uns ist es ein großes Anliegen durch qualifizierte Pflegeberater pflegende Angehörige und pflegebedürftige Menschen zu unterstützen", betont Stockmeier. Bundesweit werden deshalb in Diakoniestationen Pflegefachkräfte zum Pflegeberater weitergebildet.
"Es muss uns jetzt gelingen, die gesetzlichen und gesellschaftlichen
Rahmenbedingungen für eine gute Pflege zu schaffen, die den pflegenden
Angehörigen die notwendige Wertschätzung entgegenbringt. Nur so werden wir dem zukünftigen Bedarf gerecht werden können, den der demografische Wandel mit sich bringt", betont Stockmeier.
Für Rückfragen und weitere Informationen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung.
Ute Burbach-Tasso, Pressesprecherin
Pressestelle, Zentrum Kommunikation
Telefon +49 30 83001-130 | Fax +49 30 83001-135
E-Mail: pressestelle@diakonie.de
Artikel Region
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Neuerungen der Pflegereform 2008
Jubiläum Hospizdienst Zabergäu
10 Jahre Hospizdienst Zabergäu!!
Jubiläumsgottesdienst in der Güglinger Mauritiuskirche und Ehrung von fünf ehrenamtlichen Hospizbegleiterinnen für 10-jährige ehrenamtlicher Einsatz für die Menschen im Zabergäu
Am Sonntag, 27.04. feierte die Hospizgruppe Zabergäu im Rahmen eines Festgottesdienstes in der Güglinger Mauritiuskirche ihr 10-jähriges Bestehen. Beim Grußwort sagte der Geschäftsführer der Diakonie-/Sozialstation Brackenheim-Güglingen, Herr DieterReichert, dass es schon etwas besonderes ist, wenn eine ehrenamtliche Dienstgemeinschaft über so lange Zeit besteht und dabei noch wächst. . Frau Cornelia Aisenpreis, die ehemalige Leiterin des Hospizdienstes, die auch von Anfang an dabei war hielt einen Überblick über das Werden und Wirken der Gruppe. 1996 als das Jubiläum der Diakoniestation anstand, wurde vom damaligen Leitungskreis dies als Anlass genommen im Rahmen der Jubiläumsaktivitäten einen Vortrag zur Hospizarbeit zu machen und Menschen zu suchen, die sich in der Hospizarbeit engagieren um eine eigen Gruppe aufzubauen. Im Zuge dieser Veranstaltung haben sich dann auch 16 MitarbeiterInnen, von denen 13 die Ausbildung beendet haben, gefunden die bereit waren ihre Zeit und Begabungen für andere Menschen in dieser Arbeit einzusetzen. Der damalige Vorsitzende der Diakoniestation, Pfr. Ernst Göhner und Pfarrerin Elisabeth Keller, beide sind zwischenzeitlich verstorben, haben dann einen Ausbildungskurs organisiert und durchgeführt. Frau Doris Zwiesele, eine Mitarbeiterin der ersten Stunde, hat dann die Leitung der Gruppe übernommen. Zuerst war der Hospizdienst über ein Mobiltelefon zu erreichen, das immer eine Hospizbegleiterin im Wechsel hatte und später über die 24-Stunden Erreichbarkeit der Diakoniestation.
Der Wunsch der Gruppe sich unter das Dach der Diakoniestation ganz zu stellen, hat dann auch sehr schnell gezeigt, dass es die richtige Entscheidung war. Begleitung, Fortbildung und der nahe Kontakt zu den Pflegemitarbeiterinnen ermöglichte eine gute und sehr patientenorientierte Begleitung der schwerstkranken und sterbenden Menschen.
Unzähligen Menschen wurde von den ehrenamtlichen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen beigestanden und Trost und Zuspruch gegeben. Auch Pfr. Haisch i.R., der die Festpredigt gehalten hat, ist hierauf eingegangen, da es nicht selbstverständlich ist, dass die Mitarbeiter so viel Liebe und Zuwendung anderen Menschen geben. Dies ist aber auch nur dadurch möglich, dass sie von der Liebe Christi die uns geschenkt ist immer wieder weitergeben können. Die Gemeinde wurde aufgefordert für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hospizgruppe im Gebet zu denken.
Zum Abschluss des Festgottesdienstes wurden noch vier Frauen und ein Mann in die Hospizgruppe aufgenommen, die unter der Leitung von Frau Ruth Dittus, Supervisorin und Altenheimseelsorgerin sowie Frau Christine Wagner, die Einsatzleiterin der Hospizgruppe, über mehrer Monate ausgebildet und für den Dienst zugerüstet wurden.
Herr Reichert und Frau Wagner überreichten diesen Mitabeitern ihr Ausbildungszertifikat und nahmen sie dann offiziell in die Gruppe auf, so dass jetzt die Arbeit wieder auf noch mehr Schultern verteilt werden kann.
Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wurde dann symbolisch, mit einer Rose und einem Gedicht von einer Bettlerin die eine Rose geschenkt bekam und lange Zeit davon zehren konnte, herzlich gedankt für all ihre Zuwendung und die „Rosen" die sie in die Häuser mit ihrer Zeit und Zuwendung gebracht haben.
Fünf Mitarbeiterinnen wurden dann noch für 10-jährige ehrenamtliche Mitarbeit in der Hospizarbeit, von dem Geschäftsführer Herrn Dieter Reichert und der Einsatzleiterin Christine Wagner, geehrt. Dies sind: Frau Christel Sauer, Cornelia Aisenpreis, Hilda Sigmund, Rita Seywald und Ruth Rempp. Diese Mitarbeiterinnen waren von der Gründung bis heute unermüdlich im Einsatz für die Menschen hier bei uns im Zabergäu. Hierfür kann nicht genügend gedankt werden.
Bei einem anschließenden Stehempfang konnte mit dem Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ins Gespräch gekommen werden. Dies wurde sehr in Anspruch genommen, und es fanden viele gute Gespräche statt. Dieses Jubiläum wird wohl vielen in guter Erinnerung bleiben - und vielleicht konnte ja bei dem einen oder anderen auch der Wunsch nach einer Mitarbeit geweckt werden.
Neues über die Pflegeversicherungsreform
Pflegeversicherungsreform kommt – Pflegebedürftige und Angehörige profitieren
Wichtiger Schritt in die richtige Richtung
Wegweisende Einigung für eine humanere Pflege
Kernpunkte der Pflegereform
Angehoben wird auch das Pflegegeld in allen Pflegestufen. Die stationären Sachleistungsbeträge der Stufen I und II bleiben zunächst unverändert. Die Stufe III und Stufe III in Härtefällen werden bis 2012 ebenfalls stufenweise abgehoben.
Der zusätzliche Leistungsbetrag für Menschen mit erheblich eingeschränkter Alltagskompetenz, das heißt Demenzkranke und Behinderte, wird auf bis zu 2.400 Euro jährlich angehoben. Der Anspruch auf Tagespflege wird ausgebaut.
Verbesserungen auch im Bereich privater Pflegeversicherungen
Steuerliche Berücksichtigung von Pflegeaufwendungen (ambulant und offene Altenhilfe)
Dem Gesetz zur steuerlichen Förderung von Wachstum und Beschäftigung hat der Bundesrat am 07.04.2006 zugestimmt. Damit ist die steuerliche Entlastung von Haushalten ermöglich, die Aufwendungen für die Pflege und die Betreuung von Menschen mit Pflegebedarf im Sinne der Pflegeversicherung haben.
Der Maximalbetrag für den direkten Abzug von der Einkommensteuerschuld von haushaltsnahen Dienstleistungen über die Leistungen der Pflegeversicherung hinaus ist für diesen Personenkreis erhöht worden. Die Steuerentlastung beträgt 20 Prozent der Aufwendungen bis zu einem Höchstbetrag von 6.000 €, also maximal 1.200 € anstatt bisher 3.000 bzw. 600 €. Die Regelungen gelten bereits für das Jahr 2006.
Damit geht der Gesetzgeber zum ersten Mal auf den steigenden Bedarf dieser Haushalte an Betreuungs- und Versorgungsleistungen ein, der nur zu einem geringen Teil über die Leistungen aus der Pflegeversicherung gedeckt werden. Dies ist im Grundsatz zu begrüßen.
Bitte weisen Sie die Haushalte, die von Ihnen versorgt werden, auf diese Möglichkeiten hin.
Wir bedauern es, dass mit den Regelungen des Gesetzes nur die Haushalte entlastet werden, die überhaupt eine Steuerschuld zu begleichen haben. Haushalte die keine Steuern zahlen, kommen also nicht in den Genuss dieser Entlastungen.
Eine weitere Schwäche des Gesetzes liegt unserer Meinung nach darin, dass haushaltsnahe Dienstleistungen für hilfe- und pflegebedürftige Menschen erst dann von der Steuer in dem höheren Umfang absetzbar sind, wenn die gepflegten Menschen Leistungen der Pflegeversicherung erhalten. Damit bleibt also unberücksichtigt, dass häufig bereits vor einer anerkannten Pflegebedürftigkeit nach Definition der Pflegeversicherung ein Betreuungs- und Unterstützungsbedarf besteht. Vor allem bei einem hohen Betreuungsbedarf für Menschen mit einer demenziellen Erkrankung, die noch nicht pflegebedürftig im Sinne der Pflegeversicherung sind, sind anfallende Kosten über 3.000 Euro im Jahr steuerlich nicht absetzungsfähig.
Um alle Haushalte mit pflegebedürftigen Menschen, die Aufwendungen für haushaltsnahe Dienstleistungen haben, gleichermaßen zu entlasten, müssten alternative Förderungsmöglichkeiten zu diesem Ansatz der steuerlichen Entlastung entwickelt werden.
Die Erhöhung der Steuerermäßigung reicht außerdem für die Höhe der tatsächlichen zusätzlichen Aufwendungen, die in einem Haushalt mit pflegebedürftigen Menschen anfallen können, nicht aus. Die neue Regelung wird möglicherweise nur wenig anregende Wirkungen auf die Schaffung sozialversicherungspflichtiger Beschäftigungsverhältnisse in privaten Haushalten entfalten.
Dennoch sehen wir die Neuerungen als wichtig an und geben die Information an die Einrichtungen weiter, damit sie in der Beratung in und um die Pflege weitergegeben werden kann.
Den Gesetzesentwurf, dem der Bundesrat nun zugestimmt hat finden Sie unter
http://dip.bundestag.de/btd/16/007/1600753.pdf
Die Pressemitteilung des BMG zum Gesetz finden Sie auf der Internetseite:
http://www.bmg.bund.de/cln_041/nn_892718/DE/Presse/Pressemitteilungen/
Presse-2-2006/pm-07-04-06-2,param=.html
Datensammlung zur Demenz
Kompetenznetz Demenzen hat eine der nach eigenen Angaben weltweit größten
Demenzdatenbanken aufgebaut.
http://www.kompetenznetz-demenzen.de
Es enthält die Daten aller 4.800 Patienten, die bislang in den Projekten
des bundesweiten Forschungsverbundes untersucht wurden.
Die Datensammlung soll Grundlage für eine verbesserte Früh- und
Differentialdiagnostik von Demenzen sein. Auch soll mit Hilfe der Daten
eine möglichst sichere Verlaufsvorhersage von leichten kognitiven
Störungen und Demenzen ermöglicht werden.
Das "Kompetenznetz Demenzen" gehört zu den derzeit 17 Kompetenznetzen in
der Medizin, die vom BMBF gefördert werden. Die Förderung ist über einen
Zeitraum von maximal fünf Jahren vorgesehen und beträgt 2,5 Millionen EUR
pro Jahr.
Meilensteinfest 2 der Diakonie-Sozialstationen in der Region Heilbronn
Treue in Dienst und Ehrenamt bei der Diakoniestation Brackenheim-Güglingen
Treue in Dienst und Ehrenamt
Diakoniesozialstation Brackenheim-Güglingen freut sich über 15 Dienstjubiläen
und eine hohe Kontinuität in der Mitarbeiterschaft
Nicht weniger als 15 bunte Blumensträuße gab es am vergangenen Freitag zu verteilen. Anlass dazu war das diesjährige Mitarbeiteressen der Diakonie- und Sozialstation Brackenheim-Güglingen am 4. Februar 2010. Für sieben Mitarbeiterinnen war es das 10jährige Dienstjubiläum, weitere sieben feierten bereits ihr 15jähriges. Schwester Inge Wöhr blickt sogar auf ganze 20 Dienstjahre zurück.
„Ich vermute, sie fühlen sich bei uns wohl", folgerte Dieter Reichert, Geschäftsführer der Diakoniesozialstation, „ansonsten hätten wir nicht eine so hohe Kontinuität." Und wenn das Betriebsklima stimmt, wirke sich dies auch positiv auf die Patientenversorgung aus.
Eine ähnliche Kontinuität zeigt sich auch im Bereich „Ehrenamt". Unter den insgesamt 180 Mitarbeiterin und Mitarbeiter der Diakoniesozialstation, angestellte wie ehrenamtliche, sind 98 Personen, die auf eine langjährige Dienstzeit zurückblicken können. „Diese Kontinuität ist für unsere Station ein hohes Gut, und für diese Treue und Verbundenheit können wir Ihnen gar nicht oft genug Danke sagen", sagte Reichert.
Im Rahmen des diesjährigen Mitarbeiteressens gingen die Blumensträuße und Urkunden an folgende Jubilare:
Ihr 10-jähriges Jubiliäum feiern:
Sr. Martine Xander vom oberen Pflegeteam
Ludmilla Hartwich - Raumpflegerin im Büro Pfaffenhofen
Sr. Silke Frick vom unteren Pflegeteam
Sr. Wiebke Hamann vom oberen Pflegeteam
Gerda Lorch vom Verwaltungsteam
Ursula Hettinger vom Verwaltungsteam
Claudia Seyb von der Nachbarschaftshilfe
Ihr 15-jähriges Jubiläum feiern:
Sr. Christine Graf unsere Pflegedienstleiterin
Margarete Harscher unsere Einsatzleiterin der Nachbarschaftshilfe
Christine Hafner von der IAV-Stelle
Sr. Gabriel Bühler vom oberen Pflegeteam
Adelheid Kleiner von der Hauswirtschaft
Helga Preyl von der Nachbarschaftshilfe
Helga Stricker von der Nachbarschaftshilfe
Ihr 20-jähriges Jubiläum feiert:
Sr. Inge Wöhr
vom unteren Pflegeteam und zu Beginn ihrer Tätigkeit in der Nachbarschaftshilfe
Die Jubilarinnen auf dem beigefügten Foto sind (von links nach rechts):
Einsatzleiterin der Nachbarschaftshilfe: Margarete Harscher (15 Jahre)
IAV-Stelle Christine Hafner (15 Jahre)
Inge Wöhr Pflege (20 Jahre)
Gabriele Bühler Pflege (15 Jahre)
Christine Graf Pflegedienstleiterin (15 Jahre)
Claudia Seyb Nachbarschaftshilfe (10 Jahre)
Gerda Lorch Verwaltung (10 Jahre)
Helga Stricker Nachbarschaftshilfe (15 Jahre)
Wiebke Hamann Pflege (10 Jahre)
Ursula Hettinger Verwaltung (10 Jahre)
Es fehlen:
Martina Xander Pflege (10 Jahre)
Ludmilla Hartwich Raumpflegerin (10 Jahre)
Silke Frick Pflege (10 Jahre)
Adelheid Kleiner Hauswirtschaft (15 Jahre)
Helga Preyl Nachbarschaftshilfe (15 Jahre)